News "Archiv 2008" von Hock-Racing

20. November 2008

Hock-Racing Entscheidung gegen die Einlösung der Option Dakar 2009

Hock-Racing hat sich gegen die Option Dakar 2009 ausgesprochen und wird mit einem weinenden und lachenden Auge zur Dakar Serie 2009 und der Dakar 2010 schauen.

„Da wir ein ausgereiftes Fahrzeug an den Start bringen wollen muss man manchmal unbequeme Endscheidungen treffen, die aber nach vorne gesehen nur Vorteile bringen können.“ So Horst Eckert Team Manager und Fahrer von Hock-Racing. „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, unseren hart arbeitenden Mitarbeitern in Deutschland und weltweit, die unermüdlich fürs Team da sind. Den sichtbaren und unsichtbaren Helfern, Freunden und Fans von Hock-Racing, die uns auch in 2009 treu bleiben werden.


30. September 2008

Hock-Racing ab sofort in den neuen innovativen Rennoveralls von UVEX

Hock-Racing hat die absoluten Vorteile der ultraleichten Rennoveralls von UVEX erkannt, die mit nur 1100g halb so leicht sind ist wie vergleichbare Produkte. So lässt Horst Eckert sein Team von Kopf bis Fuß von UVEX einkleiden.

Der ultraleichte, FIA zertifizierte Rennanzug uvex rs 1 vereint neueste Technologien mit bestem Tragekomfort und coolem Design. Gemeinsam mit Profis aus internationalen Top Renn-Teams entwickelt und getestet.

Hock-Racing schätzt diese Vorteile sehr bei seinen extremen Einsätzen wie bei der Dakar.


25. Juli 2008

Souveräner Sieg des Team France

Eine letzte Fahrt, eine letzte Prüfung, eine letzte Herausforderung - So lautete die Vorgabe für den finalen Sommertag an die Teilnehmer der Transsyberia Rallye 2008. Nur noch 368 Kilometer Navigieren, Lenken, Gas geben - dann war das Ziel Ulaanbaatar erreicht. Auf dem Vormittagsprogramm des letzten Tages stand eine schnelle Special Stage mit 85 Kilometern Länge. Und da ging es nicht nur um den Sieg in der letzten Wertungsprüfung der Transsyberia 2008, sondern auch um die vorderen Plätze im Gesamtklassement. Denn das Teilnehmerfeld lag in den Rängen zwei, drei und vier nah beieinander. Die engen Abstände brachten Spannung ins Geschehen.

Carles Celma (Team Germany 2): "In diesem Jahr war die Rallye härter und anspruchsvoller als im Vorjahr. Die Fahrzeuge waren abschnittsweise extremen Belastungen ausgesetzt. Zusätzlich war der Wettbewerb unter den Teams größer. Im Fahrerfeld gab es vielmehr Teilnehmer, die für einen Sieg gut waren. Der Schlüssel zum Erfolg lag erneut im korrekten Navigieren. Mit unserem Resultat sind wir nicht ganz zufrieden. Wir wollten eigentlich unter die Top Fünf fahren, hatten aber viel Pech. Letztlich sind wir froh, dass wir das Ziel erreicht haben und unser Cayenne überlebt hat."

Endstand Transsyberia 2008 (Top 10):

01. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) - 27:13:27 Stunden
02. Soler/Peinado (Team Spain Porsche) + 02:15:25
03. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 02:21:14
04. Gameiro/Figueiredo (Team Portuguese Porsche) + 02:54:36
05. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 03:53:15
06. Celma/Unger (Team Germany 2 Porsche) + 08:18:55
07. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 09:49:40
08. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 10:59:13
09. Szustkowski/Kazberuk (STT Racing/Poland 2 Porsche) + 13:19:33
10. Ogawa/Kaneko (Team Japan Porsche) + 21:52:18

17. Lars Kern / Daniel van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 40:31.04


24. Juli 2008

"Die heutige Wertungsprüfung sind wir eher vorsichtig angegangen", verriet Christian Lavieille. "Wir lagen mit mehr als einer Stunde in Führung und wollten kein Risiko mehr eingehen. Das Schöne daran: Wir hatten dadurch Zeit, die herrliche Landschaft zu geniessen. Und letztlich sind wir auch ohne Probleme ins Ziel gekommen. Morgen werden wir erneut langsam und mit Bedacht fahren. Aber wie wir im Vorjahr gesehen haben, kann selbst auf der letzten Etappe noch alles passieren."

Lars Kern (Team Germany 3): "Wenn einen das Pech einmal am Haken hat, lässt es einen nicht mehr los. Heute war wieder so ein Tag: Wir sind als 19. in die Wertungsprüfung gestartet und lagen bei Kilometer 76 bereits auf Rang neun. Alles lief gut und wir waren richtig schnell unterwegs. Dann machte jedoch unser vorderer linker Stossdämpfer schlapp. Leider ein weiterer Tag zum Abhaken."

Paul Watson (Team Australia): "Unser Cayenne funktionierte auf der heutigen Etappe sensationell. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel lagen wir auf Platz zwei. Das war unsere Prüfung. Dann hatten wir jedoch eine Panne und der Wagen lief nicht mehr weiter. Letzten Endes schleppte uns der Rettungswagen mit Blaulicht ins Camp. Das war ein Erlebnis der besonderen Art."

Gesamtstand nach 13 von 14 Etappen (Top 10):

01. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) - 26:07:47 Stunden
02. Soler/Peinado (Team Spain Porsche) + 02:18:57 Stunden
03. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 02:32:01
04. Gameiro/Figueiredo (Team Portuguese Porsche) + 02:56:23
05. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 03:58:02
06. Celma/Unger (Team Germany 2 Porsche) + 08:20:17
07. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 09:32:47
08. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 10:54:23
09. Szustkowski/Kazberuk (STT Racing/Poland 2 Porsche) + 13:15:41
10. Millen/Godby (Team USA Porsche) + 17:36:14

15. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 28:32.46


23. Juli 2008

Viel Bewegung in und unter den Top 10

Transsyberia-Rallye führte heute von Bayankhor über 339 Kilometer in die Dünenlandschaft des Mongol Els in der Mittelgobi. Nach jeder Menge Wüstenstaub stand eine Sonderprüfung mit Wasserdurchfahrten an. Viele, die vergangenes Jahr schon dabei waren, haben sich darauf gefreut. Andere hegten unangenehme Erinnerungen, als sie baden gingen. Bereits am Abend zuvor war klar, dass die Wertungsprüfung etwas gekürzt wird, da es im ursprünglich geplanten hinteren Teil für Schlepp- und Rettungsfahrzeuge kein Durchkommen gegeben hätte. Den Teams blieben 172 Kilometer. Die Strecke führte entlang des Shargaljuut-Flusses und -Bergmassivs durch imposante Natur bis in die Nähe der ehemaligen mongolischen Hauptstadt Karakorum.

Gesamtwertung nach der 12. von 14 Etappen (Top 10):

01. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) - 22:46.083
02. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 1:24.54
03. Soler/Peinado (Team Spain Porsche) + 2:24.06
04. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) + 2:33.00
05. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 3:40.43
06. Celma/Unger (Team Germany 2 Porsche) + 6:54.15
07. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 9:05.58
08. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 10:27.56
09. Szustkowski/Kazberuk (STT Racing Porsche) + 13:12.33
10. Millen/Godby (Team USA Porsche) + 15:35.06

15. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 28:32.46


22. Juli 2008

Etappensieg bei Schwarz - Lars Kern zweiter

Armin Schwarz und Andi Schulz vom Team Germany 1 waren bei der elften Etappe der Transsyberia-Rallye 2008 bereits zum vierten Mal die Schnellsten. In ihrem Porsche Cayenne distanzierten sie ihre direkten Konkurrenten in der Gesamtwertung deutlich und verbesserten sich von Platz drei auf zwei. Zweite wurden auf der 208 Kilometer langen Wertungsprüfung zwischen Darvi und Altay mit einem Rückstand von rund vier Minuten Lars Kern und Daniel van Kan vom Team Germany 3. Christian Lavieille und Francois Borsotto vom Team France kamen rund 17 Minuten hinter Schwarz/Schulz ins Ziel, führen aber immer noch mit fast zwei Stunden Vorsprung.

Lars Kern (Team Germany 3): "Besser hätte es heute kaum laufen können. Während der Prüfung sind wir auf Armin Schwarz aufgelaufen und sind ihm dann bis zum Ziel mehr oder weniger hinterhergefahren. Mit der Navigation hatten wir keinerlei Probleme. Wir haben uns exakt an die Vorgaben des Roadbooks gehalten und am Ende lagen wir auf Platz zwei. So sollten alle Prüfungen aussehen: schnell und selektiv. Das war ein großartiger Tag."

Pau Soler (Team Spain): "Bis zum letzten Abschnitt, etwa 30 Kilometer vor dem Ziel, lief alles gut. Dort haben wir dann Ryan Millen gesehen, der sich festgefahren hatte. Natürlich haben wir versucht, ihm zu helfen. Leider ohne Erfolg. Wir haben dabei unsere Hinterradaufhängung beschädigt. Schließlich konnten wir uns aber als Vierte ins Ziel retten."

Gesamtwertung nach der 11. von 14 Etappen:

01. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) - 16:27.33 Stunden
02. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 1:59.47
03. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) + 2:35.17
04. Soler/Peinado (Team Spain Porsche) + 2:37.57
05. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 3:33.35
06. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 3:34.44
07. Celma/Unger (Team Germany 2 Porsche) + 6:37.46
08. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 7:39.02
09. Kern/Binder (Team Pro Porsche) + 8:13.07
10. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 9:08.42


21. Juli 2008

Porsche-Teams bereit für die erste Mongolei-Prüfung

Team France: Neuer Spitzenreiter bei der Transsyberia

Die Transsyberia-Rallye hat die Mongolei erreicht - und damit das "Ende des Asphalts". Waren die Wertungsprüfungen in Russland noch kurz und knackig, erwarten die Teilnehmer ab sofort bis zu 407 Kilometer lange Special Stages durch die schroffe, mongolische Berglandschaft. Von schweißtreibenden Temperaturen in der russischen Ebene geht es nun bis auf 3000 Meter Höhe - eisige Temperaturen und Schnee inbegriffen.

Lars Kern (Team Germany 3): "Die heutige Prüfung war einfach nur brutal. Wir hatten zwei Reifenpannen, am Ende kaum noch Benzin im Tank und auf der Strecke war es extrem steinig. Insgesamt waren wir mehr als sechs Stunden unterwegs. Ich bin einfach nur froh, dass ich ins Ziel gekommen bin."

Adel Abdula (Team Quatar): "Wir haben auf der diesjährigen Transsyberia schon schönere Tage erlebt. Nach etwa 120 Kilometern hatten wir einen Unfall. Im Wasser sind wir auf einen großen Stein gerutscht. Wir haben dann mehr als 40 Minuten gebraucht, um das Fahrzeug wieder fahrbereit zu machen. Die Prüfung war wirklich eine große Herausforderung für uns und für unseren Cayenne."

Gesamtwertung nach der 9. von 14 Etappen (Top 10):

01. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) - 9:09.57 Stunden
02. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) + 0:46.49
03. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 1:17.55
04. Soler/Peinado (Team Spain Porsche) + 2:16.56
05. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 2:37.35
06. Abdulla/Lutteri (Team Quatar Porsche) + 2:47.23
07. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 3:14.33
08. Millen/Godby (Team USA Porsche) + 3:15.20
09. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 3:38.53
10. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 4:11.46


20. Juli 2008

Porsche-Teams bereit für die erste Mongolei-Prüfung

Nach den relativ kurzen Wertungsprüfungen in Russland erwarten die Fahrer nun Marathon-Etappen von bis zu 407 Sonderprüfungs-Kilometer durch die schroffe Berglandschaft der Mongolei. Den Ruhetag in Ölgiy nutzten die Teilnehmer, um ihre Porsche Cayenne S Transsyberia ausgiebig zu warten. Die Beifahrer vertieften sich in die Roadbooks und die GPS-Geräte, um im weitläufigen Gelände, das kaum Orientierungspunkte bietet, möglichst genau navigieren zu können.


18. Juli 2008

Transsyberia Rallye: Strafe gegen zwei deutsche Teams

Rückschlag für die Porsche-Teams Germany 1, Germany 3 und USA bei der Transsyberia Rallye 2008: Der Veranstalter verhängte gegen Armin Schwarz und Andi Schulz sowie Lars Kern und Daniel van Kan nachträglich eine 30-minütige Zeitstrafe. Einen Tag später wurde diese Strafe auch gegen die US-Amerikaner Ryan Millen und Colin Godby ausgesprochen.

Gesamtwertung nach der 8. von 14 Etappen (Top 10):

1. Al Hajri/Trenker (Team Middle East Porsche) - 4:15.19 Stunden
2. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) + 0:01.36
3. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) + 0:24.46
4. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 0:38.26
5. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 0:56.35
6. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 1:08.32
7. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 1:40.16
8. Abdulla/Lutteri (Team Quatar Porsche) + 1:55.49
9. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 2:19.54
10. Pasetti/Gröger (Teambuctou Toyota) + 2:19.54


Gesamtwertung nach der 7. von 14 Etappen (Top 10):

01. Al Hajri/Trenker (Team Middle East Porsche) - 4:15.19 Stunden
02. Lavieille/Borsotto (Team France Porsche) + 0:01.36
03. Kern/van Kan Team (Germany 3 Porsche) + 0:08.26
04. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) + 0:24.46
05. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 0:26.35
06. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 1:08.32
07. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 1:40.16
08. Abdulla/Lutteri (Team Quatar Porsche) + 1:55.49
09. Millen/Godby (Team USA Porsche) + 2:17.50
10. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 2:19.54


17. Juli 2008

Gesamtwertung nach 6. Etappe Omsk-Novosibirsk Top 10

01) Al Hajri/Trenker (QT) I Porsche Cayenne I 04:15:19 I 00:00:00
02) Lavieille/Borsotto (F) I Porsche Cayenne I 04:16:55 I 00:01:36
03) Kern/Van Kan (D) I Porsche Cayenne I 04:23:45 I 00:08:26
04) Gameiro/Figueiredo (P) I Porsche Cayenne I 04:40:05 I 00:24:46
05) Schwarz/Schulz (D) I Porsche Cayenne I 04:41:54 I 00:26:35
06) Levyatov/Talantsev (RUS) I Porsche Cayenne I 05:23:51 I 01:08:32
07) Pfeil-Schneider/Steuer (D) I Porsche Cayenne I 05:55:35 I 01:40:16
08) Abdulla/Lutteri (QT) I Porsche Cayenne I 06:11:08 I 01:55:49
09) Millen/Godby (USA) I Porsche Cayenne I 06:33:09 I 02:17:50
10) Baier/Steinbring I Toyota Landcruiser I 06:35:13 I 02:19:54


16. Juli 2008

Gesamtwertung nach 5. Etappe Ekatarinenburg-Omsk Top 10

01) Gameiro/Figueiredo (P) I Porsche Cayenne I 03:16:02 I 00:00:00
02) Al Hajri/Trenker (QT) I Porsche Cayenne I 03:17:22 I 00:01:20
03) Tognana/Cassina (I) I Porsche Cayenne I 03:21:17 I 00:05:14
04) Lavieille/Borsotto (F) I Porsche Cayenne I 03:21:19 I 00:05:16
05) Kern/Van Kan (D) I Porsche Cayenne I 03:21:47 I 00:05:44
06) Schwarz/Schulz (D) I Porsche Cayenne I 03:50:32 I 00:34:29
07) Levyatov/Talantsev (RUS) I Porsche Cayenne I 04:26:12 I 01:10:09
08) Pfeil-Schneider/Steuer (D) I Porsche Cayenne I 04:43:55 I 01:27:52
09) Baier/Steinbring (D) I Toyota HZJ 80 I 05:02:04 I 01:46:01
10) Abdulla/Lutteri (QT) I Porsche Cayenne I 05:11:24 I 01:55:21

 


14. Juli 2008

Transsyberia: Gewitterfront verhindert Prüfung

Wegen starker Regenfälle musste die heutige vierte Wertungsprüfung abgesagt werden - Gameiro/Figueiredo aus Portugal führen in Gesamtwertung

Die vierte Etappe der Transsyberia-Rallye 2008 von Ekatarienburg nach Tyumen - der ältesten russischen Stadt Sibiriens, im sumpfigen Gebiet an der Tura gelegen - ist von starken Regenfällen geprägt. Eine heftige Gewitterfront setzte das gesamte Gelände der Sonderprüfung unter Wasser. Vom letzten Jahr war schon bekannt, dass die Prüfung, die am heutigen vierten Tag auf dem Programm stand, auch bei guten Wetterbedingungen hart und anspruchsvoll ist. Die Rallye-Organisation ist mit dem medizinischen Dienst zum Check in die Wertungsstrecke gefahren, erkannte aber schon nach wenigen 100 Metern, dass durch den tiefen Schlamm kein Durchkommen ist. Die Schlussfolgerung: Die Sicherheit der Teams war nicht gewährleistet, da die Strecke auch für Rettungsfahrzeuge unpassierbar war - also wurde die Wertungsprüfung abgesagt. Die Teilnehmer steuerten den rund 180 km entfernten Zielort Tyumen direkt an.

Porsche-Pilot Ryan Millen: "Wenn der Notarzt nicht zu einem Unfall kommen kann, dann hätte ich ein mulmiges Gefühl gehabt in die Prüfung zu starten." Sein Kollege Lars Kern freut sich auf ein ruhigeres Tagesende, um für die nächsten Tage Kraft zu sammeln. Der 20-jährige zeigte in den ersten Tagen der Rallye konstant gute Leistungen und belegt derzeit Rang drei.

Inzwischen gibt es auch Ergebnisse von der Wertungsprüfung des gestrigen dritten Tages. Gefahren wurden fast 1000 km von Kazan nach Ekatarienburg, die Speedwertungsprüfung war jedoch auf schnelle zehn Kilometer beschränkt. Die Bestzeit ging an das Duo Levyatov/Talantsev vom Porsche-Team "Russia 1". Armin Schwarz und sein Co-Pilot Andi Schulz wurden Zweite.

Die Teams haben mit Wassergräben, Schlamm und unwegsamem Gelände zu kämpfen. Mit ganz anderen Problemen muss sich die Organisationscrew auseinander setzen. Neben technischen Problemen zu Land, die eine Übertragung der Ergebnislisten am gestrigen Tag verhindert haben, müssen nun auch Probleme in der Luft gemeistert werden. Beide Crew-Helikopter der Transsyberia-Rallye müssen wegen technischer Defekte am Boden bleiben und die Passagiere einen langen Weg mit hoher Verspätung zum Teilnehmerfeld antreten.

Gesamtstand nach der vierten Etappe (Top 10):
01. Gameiro/Figueiredo (Team Portugal Porsche) - 2:22.50 Stunden
02. Lavieille/Borsotta (Team France Porsche) + 0:05.45
03. Kern/van Kan (Team Germany 3 Porsche) + 0:06.38
04. Al Hajri/Trenker (Team Middle East Porsche) + 0:10.25
05. Tognana/Cassina (Team Italy Porsche) + 0:15.29
06. Schwarz/Schulz (Team Germany 1 Porsche) + 0:45.53
07. Levyatov/Talantsev (Team Russia 1 Porsche) + 1:19.30
08. Pfeil-Schneider/Steuer (Colombian Arrow Porsche) + 1:20.24
09. Baier/Steinbring (Teambuctou Toyota) + 1:36.53
10. Rowe/Tuthill (Team Great Britain Toyota) + 2:01.10


22. Mai 2008

Intensiv Training zur Transsyberia 2008 in Leipzig bei Porsche mit dem Hock-Racing Team 1 und 2

Zwischen Moskau und Ulan Bator werden sie gegeneinander antreten, doch vor dem Start der Transsyberia Rallye 2008 ziehen sie alle an einem Strang: Bei einem gemeinsamen Intensiv-Training vom 20. bis 22. So auch die beiden Teams von Hock-Racing mit Teamchef und Pilot Horst Eckert und seinem neuen Beifahrer Andreas Köhler im Hock-Racing 1 Team. Schon erfolgreich mit dem 4. Gesamtplatz bei der Transsyberia 2007 startet Lars Kern und sein Copilot Daniel van Kann im Hock-Racing 2 Cayenne.

Die Transsyberia Rallye startet am 11. Juli in Moskau und endet nach über 7.000 Kilometern am 25. Juli in Ulan Bator in der Mongolei.


25. April 2008

Nachtrag AMI Auto Mobil International

Enthüllung des Porsche Cayenne S Transsyberia 2008 auf der AMI. Einfach nur anschauen. Ein Genuss und es macht Spaß aus mehr. Hock-Racing freut sich schon auf seine beiden Cayenne die zurzeit im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach auf das neue update 2008 umgebaut werden.


11. April 2008

A.S.O. Präsentiert Dakar Rallye 2009 am 13. Mai 2008

Die A.S.O. wird mit Ihrem Präsident Patrice Clerc sowie Rallye Direktor Etienne Lavigne am Dienstag den 13. Mai im Théâtre Marigny in Paris auf der offiziellen Präsentation der Dakar 2009 Informationen zum neuen Abenteuer Südamerika bekannt geben.

Hier ein Paar Bilder voller Emotionen aus Argentinien und Chile vermischt mit Raid Rallye Bildern aus Südamerikanischen Rallyes. Einfach wirken lassen.


04. April 2008

AMI Auto Mobil International

PORSCHE CAYENNE S TRANSSYBERIA 2008: Auf der AMI Auto Mobil International in Leipzig (5. - 13. April 2008) stellt Porsche seinen verbessertem Porsche Transsyberia 2008 vor.

Von Moskau nach Ulan Bator

Porsche startet mit verbessertem Cayenne S Transsyberia

Porsche wird auch in diesem Jahr wieder bei der Transsyberia Rallye an den Start gehen. Bereits bei seinem Wettbewerbsdebüt 2007 bewies der Porsche Cayenne S Transsyberia auf dem Weg von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator seine hohe Grundschnelligkeit und seine hervorragenden Offroad- Qualitäten. So fuhren drei Cayenne S Transsyberia auf die ersten drei Plätze. Für die Neuauflage der Transsyberia vom 11. bis 25. Juli hat Porsche das in einer Kleinserie gebaute Fahrzeug in einigen Bereichen optimiert. Die modifizierten Teile werden den Kundenteams aus aller Welt als Umbau-Kit angeboten.


11. März 2008

Transsyberia Rallye 2008: Der Termin steht. 14-tägiges Allradabenteuer für Amateure und Profis startet am 11. Juli 2008 in Moskau

Die Entscheidung ist gefallen: Die fünfte Auflage der Transsyberia Rallye, einer der weltweit härtesten Rallyes für seriennahe Fahrzeuge, geht am 11. Juli in Moskau an den Start. Wegen der Olympischen Spiele in China musste der Termin vorverlegt werden.


22. Februar 2008

Unsere Webseite geht zum 1. März 2008 endlich in
HockRacing.com auf.

Nach erfolgreicher Werbung und Bekanntmachung unserer Website, geht diese nun endlich in die traditionelle Webseite von HockRacing auf. Das konzentrieren unserer Informationen auf unsere weit verbreitete Webseite vereinfacht das suchen und finden von Hock-Racing wesendlich.


12. Februar 2008

Etienne Lavigne bestätigt die Dakar 2009 in Südamerika

Etienne Lavigne hat am Montag den 11. Februar 2008 gegenüber Vertretern der Presse einen Start der Dakar-Rally in Südamerika bestätigt. Wie Hock-Racing bereits berichtete, ist dabei ein Start und Ziel in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires vorgesehen.


8. Februar 2008

Der König ist tot, es lebe der König. Die „Dakar Series“ ist geboren.

Genau vier Wochen nach der Absage der Rallye Dakar 2008 stellte der Veranstalter Amaury Sport Organisation (ASO) am Montag und Dienstag (04./05. Februar 2008) ein neues Konzept vor. Die Orte, in denen die Präsentation stattfand, sprechen für sich: Am ersten Tag stellte der Dakar-Rallye-Direktor Etienne Lavigne in der ungarischen Hauptstadt Budapest, am folgenden Tag in rumänische Bukarest den ersten Lauf der neuen „Dakar Series“ vor.

 


10. Januar 2008

A.S.O. arbeitet auf Hochtouren an der neuen "Dakar".

Rallye-Leiter Étienne Lavigne arbeitet bereits auf Hochtouren am neuen Groß-Event für 2009, der neuen „Dakar“.

Verschiedene Länder Südamerikas möchten in Zukunft, bereits ab 2009, Schauplatz des Klassikers werden.


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Hock Racing, Hadersleber Str. 3, D-50825 Köln / Cologne, Germany, E-Mail: info@hockracing.de